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   KG, 10.08.2015 - 4 VAs 14/15   

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https://dejure.org/2015,35072
KG, 10.08.2015 - 4 VAs 14/15 (https://dejure.org/2015,35072)
KG, Entscheidung vom 10.08.2015 - 4 VAs 14/15 (https://dejure.org/2015,35072)
KG, Entscheidung vom 10. August 2015 - 4 VAs 14/15 (https://dejure.org/2015,35072)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 23 GVGEG, §§ 23 ff GVGEG, § 28 Abs 3 GVGEG, § 49 Abs 1 S 1 BZRG
    Voraussetzungen einer vorzeitigen Tilgung einer Eintragung im Bundeszentralregister und Prüfungsumfang im Registerverfahren und im Verfahren auf gerichtliche Entscheidung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ermessensentscheidung der Registerbehörde bzgl. des Entgegenstehens des öffentlichen Interesses gegenüber dem Interesse des Antragstellers an der Tilgung einer Eintragung im Bundeszentralregister; Vorzeitige Tilgung einer Eintragung als schwerstwiegender und in der Regel ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BZRG § 1 Abs. 1; BZRG § 45; BZRG § 46
    Öffentliches Interesse i.S.d. § 49 Abs. 1 S. 1 BZRG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2016, 61
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • KG, 29.08.2014 - 4 VAs 48/12

    Vorzeitige Tilgung einer Eintragung im Zentralregister

    Auszug aus KG, 10.08.2015 - 4 VAs 14/15
    Bei dieser Ermessensentscheidung ist zu berücksichtigen, dass die vorzeitige Tilgung einer Eintragung nach § 49 Abs. 1 Satz 1 BZRG der schwerstwiegende und in der Regel endgültige Eingriff in den Registerbestand ist und daher außergewöhnlichen Fällen vorbehalten bleiben muss, in denen eine andere Handhabung für den Betroffenen eine unbillige, mit Sinn und Zweck der gesetzlichen Regelung unvereinbare und in der Öffentlichkeit auf wenig Verständnis stoßende Härte darstellen würde (std. Rspr. des Kammergerichts, vgl. nur Senat Rpfleger 2015, 106, 110 = OLGSt BZRG § 49 Nr. 2 und Beschluss vom 3. Januar 2011 - 4 VAs 58/10 -, jeweils mwN; Tolzmann aaO, Rn. 15; Hase, BZRG 2. Aufl., § 49 Rn. 6).

    Sie stehen nicht im Widerspruch zur Intention der gesetzlichen Regelung, sondern sind Ergebnis der vom Gesetzgeber getroffenen Abwägung und daher grundsätzlich nicht als unbillige Härte zu werten (vgl. Senat Rpfleger 2015, 106, 111 und Beschluss vom 3. Januar 2011 - 4 VAs 58/10 -).

  • KG, 06.03.2006 - 4 VAs 58/05

    Zentralregistereintragung: Voraussetzungen einer vorzeitigen Tilgung;

    Auszug aus KG, 10.08.2015 - 4 VAs 14/15
    Eine entsprechende Befugnis steht der Registerbehörde - und folgerichtig auch dem Senat als dem zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit von Maßnahmen der Registerbehörden zuständigen Gericht (vgl. OLG Hamm NStZ 1988, 136 = OLGSt BZRG § 54 Nr. 1) - grundsätzlich nicht zu (vgl. Senat NStZ-RR 2012, 284; Beschlüsse vom 12. Oktober 2012 - 4 VAs 54/12 - [juris = wistra 2013, 206 Ls.], 30. Mai 2012 - 4 VAs 25/12 -, 27. April 2011 - 4 VAs 18/11 -, 6. März 2006 - 4 VAs 58/05 - und 24. Januar 2000 - 4 VAs 39/99 - [juris]; OLG Hamm MDR 1982, 167; s. auch KG RPfleger 2009, 696 = NStZ-RR 2010, 27 [Ls]: keine Berücksichtigung etwaiger Bedenken gegen die Verfassungsmäßigkeit der eingetragenen Verurteilung; der Betroffene müsse in einem solchen Fall ein Wiederaufnahmeverfahren nach § 79 Abs. 1 BVerfGG betreiben).

    Lediglich im Einzelfall kann ausnahmsweise dann eine Tilgung in Betracht kommen, wenn eine vom Betroffenen als unrichtig bekämpfte Verurteilung offensichtlich fehlerhaft ist, d. h. solche schwerwiegenden Mängel aufweist, die ohne jede weitere Nachprüfung eindeutig ersichtlich sind (vgl. OLG Hamm NStZ 1988, 136; Senat, Beschlüsse vom 3. Januar 2011 - 4 VAs 58/10 - und 6. März 2006 - 4 VAs 58/05 - [juris]; Rebmann/Uhlig, BZRG, § 49 Rn. 10).

  • OLG Hamm, 06.08.1987 - 1 VAs 43/87
    Auszug aus KG, 10.08.2015 - 4 VAs 14/15
    Eine entsprechende Befugnis steht der Registerbehörde - und folgerichtig auch dem Senat als dem zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit von Maßnahmen der Registerbehörden zuständigen Gericht (vgl. OLG Hamm NStZ 1988, 136 = OLGSt BZRG § 54 Nr. 1) - grundsätzlich nicht zu (vgl. Senat NStZ-RR 2012, 284; Beschlüsse vom 12. Oktober 2012 - 4 VAs 54/12 - [juris = wistra 2013, 206 Ls.], 30. Mai 2012 - 4 VAs 25/12 -, 27. April 2011 - 4 VAs 18/11 -, 6. März 2006 - 4 VAs 58/05 - und 24. Januar 2000 - 4 VAs 39/99 - [juris]; OLG Hamm MDR 1982, 167; s. auch KG RPfleger 2009, 696 = NStZ-RR 2010, 27 [Ls]: keine Berücksichtigung etwaiger Bedenken gegen die Verfassungsmäßigkeit der eingetragenen Verurteilung; der Betroffene müsse in einem solchen Fall ein Wiederaufnahmeverfahren nach § 79 Abs. 1 BVerfGG betreiben).

    Lediglich im Einzelfall kann ausnahmsweise dann eine Tilgung in Betracht kommen, wenn eine vom Betroffenen als unrichtig bekämpfte Verurteilung offensichtlich fehlerhaft ist, d. h. solche schwerwiegenden Mängel aufweist, die ohne jede weitere Nachprüfung eindeutig ersichtlich sind (vgl. OLG Hamm NStZ 1988, 136; Senat, Beschlüsse vom 3. Januar 2011 - 4 VAs 58/10 - und 6. März 2006 - 4 VAs 58/05 - [juris]; Rebmann/Uhlig, BZRG, § 49 Rn. 10).

  • KG, 12.10.2012 - 4 VAs 54/12

    Entfernung einer ausländischen Verurteilung aus dem Register

    Auszug aus KG, 10.08.2015 - 4 VAs 14/15
    Eine entsprechende Befugnis steht der Registerbehörde - und folgerichtig auch dem Senat als dem zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit von Maßnahmen der Registerbehörden zuständigen Gericht (vgl. OLG Hamm NStZ 1988, 136 = OLGSt BZRG § 54 Nr. 1) - grundsätzlich nicht zu (vgl. Senat NStZ-RR 2012, 284; Beschlüsse vom 12. Oktober 2012 - 4 VAs 54/12 - [juris = wistra 2013, 206 Ls.], 30. Mai 2012 - 4 VAs 25/12 -, 27. April 2011 - 4 VAs 18/11 -, 6. März 2006 - 4 VAs 58/05 - und 24. Januar 2000 - 4 VAs 39/99 - [juris]; OLG Hamm MDR 1982, 167; s. auch KG RPfleger 2009, 696 = NStZ-RR 2010, 27 [Ls]: keine Berücksichtigung etwaiger Bedenken gegen die Verfassungsmäßigkeit der eingetragenen Verurteilung; der Betroffene müsse in einem solchen Fall ein Wiederaufnahmeverfahren nach § 79 Abs. 1 BVerfGG betreiben).
  • KG, 16.06.2009 - 1 VAs 32/09

    Bundeszentralregister: Überprüfung rechtskräftiger Verurteilungen auf materielle

    Auszug aus KG, 10.08.2015 - 4 VAs 14/15
    Eine entsprechende Befugnis steht der Registerbehörde - und folgerichtig auch dem Senat als dem zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit von Maßnahmen der Registerbehörden zuständigen Gericht (vgl. OLG Hamm NStZ 1988, 136 = OLGSt BZRG § 54 Nr. 1) - grundsätzlich nicht zu (vgl. Senat NStZ-RR 2012, 284; Beschlüsse vom 12. Oktober 2012 - 4 VAs 54/12 - [juris = wistra 2013, 206 Ls.], 30. Mai 2012 - 4 VAs 25/12 -, 27. April 2011 - 4 VAs 18/11 -, 6. März 2006 - 4 VAs 58/05 - und 24. Januar 2000 - 4 VAs 39/99 - [juris]; OLG Hamm MDR 1982, 167; s. auch KG RPfleger 2009, 696 = NStZ-RR 2010, 27 [Ls]: keine Berücksichtigung etwaiger Bedenken gegen die Verfassungsmäßigkeit der eingetragenen Verurteilung; der Betroffene müsse in einem solchen Fall ein Wiederaufnahmeverfahren nach § 79 Abs. 1 BVerfGG betreiben).
  • KG, 02.03.2012 - 4 VAs 3/12

    Eintragung ausländischer Urteile

    Auszug aus KG, 10.08.2015 - 4 VAs 14/15
    Eine entsprechende Befugnis steht der Registerbehörde - und folgerichtig auch dem Senat als dem zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit von Maßnahmen der Registerbehörden zuständigen Gericht (vgl. OLG Hamm NStZ 1988, 136 = OLGSt BZRG § 54 Nr. 1) - grundsätzlich nicht zu (vgl. Senat NStZ-RR 2012, 284; Beschlüsse vom 12. Oktober 2012 - 4 VAs 54/12 - [juris = wistra 2013, 206 Ls.], 30. Mai 2012 - 4 VAs 25/12 -, 27. April 2011 - 4 VAs 18/11 -, 6. März 2006 - 4 VAs 58/05 - und 24. Januar 2000 - 4 VAs 39/99 - [juris]; OLG Hamm MDR 1982, 167; s. auch KG RPfleger 2009, 696 = NStZ-RR 2010, 27 [Ls]: keine Berücksichtigung etwaiger Bedenken gegen die Verfassungsmäßigkeit der eingetragenen Verurteilung; der Betroffene müsse in einem solchen Fall ein Wiederaufnahmeverfahren nach § 79 Abs. 1 BVerfGG betreiben).
  • OLG Hamm, 17.09.1981 - 7 VAs 64/81
    Auszug aus KG, 10.08.2015 - 4 VAs 14/15
    Eine entsprechende Befugnis steht der Registerbehörde - und folgerichtig auch dem Senat als dem zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit von Maßnahmen der Registerbehörden zuständigen Gericht (vgl. OLG Hamm NStZ 1988, 136 = OLGSt BZRG § 54 Nr. 1) - grundsätzlich nicht zu (vgl. Senat NStZ-RR 2012, 284; Beschlüsse vom 12. Oktober 2012 - 4 VAs 54/12 - [juris = wistra 2013, 206 Ls.], 30. Mai 2012 - 4 VAs 25/12 -, 27. April 2011 - 4 VAs 18/11 -, 6. März 2006 - 4 VAs 58/05 - und 24. Januar 2000 - 4 VAs 39/99 - [juris]; OLG Hamm MDR 1982, 167; s. auch KG RPfleger 2009, 696 = NStZ-RR 2010, 27 [Ls]: keine Berücksichtigung etwaiger Bedenken gegen die Verfassungsmäßigkeit der eingetragenen Verurteilung; der Betroffene müsse in einem solchen Fall ein Wiederaufnahmeverfahren nach § 79 Abs. 1 BVerfGG betreiben).
  • KG, 24.01.2000 - 4 VAs 39/99
    Auszug aus KG, 10.08.2015 - 4 VAs 14/15
    Eine entsprechende Befugnis steht der Registerbehörde - und folgerichtig auch dem Senat als dem zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit von Maßnahmen der Registerbehörden zuständigen Gericht (vgl. OLG Hamm NStZ 1988, 136 = OLGSt BZRG § 54 Nr. 1) - grundsätzlich nicht zu (vgl. Senat NStZ-RR 2012, 284; Beschlüsse vom 12. Oktober 2012 - 4 VAs 54/12 - [juris = wistra 2013, 206 Ls.], 30. Mai 2012 - 4 VAs 25/12 -, 27. April 2011 - 4 VAs 18/11 -, 6. März 2006 - 4 VAs 58/05 - und 24. Januar 2000 - 4 VAs 39/99 - [juris]; OLG Hamm MDR 1982, 167; s. auch KG RPfleger 2009, 696 = NStZ-RR 2010, 27 [Ls]: keine Berücksichtigung etwaiger Bedenken gegen die Verfassungsmäßigkeit der eingetragenen Verurteilung; der Betroffene müsse in einem solchen Fall ein Wiederaufnahmeverfahren nach § 79 Abs. 1 BVerfGG betreiben).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2021 - 2 E 13/21
    So im Ergebnis auch Fackelmann, in: Korintenberg, GNotKG - Kommentar, 21. Aufl. 2020, § 30a EGGVG Rn. 10; für das Registerrecht auch KG Berlin, Beschluss vom 10. August 2015 - 4 VAs 14/15 -, juris Rn. 2 f.
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